Veranstaltungen

Fr 10. Juni
Frankfurt am Main
Goethe-Universität Frankfurt am Main, IG-Farben-Haus, Raum 411
Ort: Goethe-Universität Frankfurt am Main, IG-Farben-Haus, Raum 411
Norbert-Wollheim-Platz 1
60323 Frankfurt am Main
Eintritt: frei

Schreibszene Frankfurt
Eröffnungsveranstaltung – das Forschungskolleg stellt sich vor

Was tun wir, wenn wir über Gegenwartsliteratur forschen? Wie lassen sich das Schreiben und der Literaturbetrieb unter heutigen Bedingungen erkunden? Wo fängt die Literatur unserer Gegenwart an, wo hört sie auf? Wie interagiert Kreativität mit Betrieb und Konjunktur, Wissenschaft mit Kritik? Die Beziehung zwischen Gegenwartsliteratur und Literaturwissenschaft wirft Fragen auf, deren Bearbeitung sich in den kommenden drei Jahren acht Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Goethe-Universität widmen werden. Das Kolleg „Schreibszene Frankfurt“ erkundet die Poetik, Publizistik und Performanz von Gegenwartsliteratur. In der Auftaktveranstaltung präsentieren die Teilnehmenden ihre Forschungsvorhaben und diskutieren mit geladenen Gästen über die Produktionsbedingungen von Literatur, ihren Facettenreichtum und ihre Relevanz.

Programm
14 Uhr Formate der Reflexion – zum Verhältnis von Poetik und Betrieb mit Alexandru Bulucz, Kevin Kempke, Ulrich Peltzer und Sonja Vandenrath
15 Uhr Texte im Gespräch – lesen, vermitteln, inszenieren mit Hauke Hückstädt, Laura McAleese, Stefanie Stegmann und Lena Vöcklinghaus
16 Uhr nutzlos/dokumentiert: Opfer und Assis mit Sara Heristchi, Florian Kessler, Peer Trilcke und Miriam Zeh
17 Uhr Autorsuggestionen: Über sich und Literatur reden mit Andreas Bülhoff, Hanna Engelmeier und Felicitas Hoppe
18 Uhr Sektempfang und Grußworte mit Julika Griem, Susanne Komfort-Hein und Cornelia Soetbeer

Frankfurt am Main
AusstellungsHalle 1A
Ort: AusstellungsHalle 1A
Schulstraße 1
60594 Frankfurt am Main
Eintritt: frei

Ausstellung von Mark von Schlegell und dem Pure Fiction Seminar der Städelschule
The printed sea

In den Sechzigerjahren hat die Konkrete Poesie die Grenzen von Text und Bild ingeniös aufgehoben. Ihre Werke hängen heute in den großen Kunstmuseen. Gibt es Erben, die sich in diese Tradition stellen oder wird der Text als Bild immer wieder neu erfunden?

Das Pure Fiction Seminar der Städelschule präsentiert eine bewusstseinserweiternde Mischung aus literarischen und visuellen Collagen der schreibenden Künstler von morgen. Die Ausstellung wird konzipiert vom Kulturkritiker und Science- Fiction-Autor Mark von Schlegell und der Pure-Fiction-Herausgeberin Aislinn McNamara.

Öffnungszeiten
Mittwoch und Donnerstag 18 – 20 Uhr
Freitag bis Sonntag 14 – 18 Uhr

In Kooperation mit der AusstellungsHalle 1A und der Städelschule

Mark von Schlegell

Der New Yorker Science-Fiction-Autor und Kulturkritiker Mark von Schlegell veröffentlichte Drehbücher, Romane und Theaterstücke, Essays und Kunstkritiken. Er lebt heute in Köln und unterrichtet an der Städelschule in Frankfurt am Main.

Frankfurt am Main
Deutsche Nationalbibliothek
Ort: Deutsche Nationalbibliothek
Adickesallee 1
60322 Frankfurt am Main
Eintritt: 6 Euro

Autoteatro-Performance von Tim Etchells und Ant Hampton
The Quiet Volume

„The Quiet Volume“ erforscht die Spannung, die Bibliotheken rund um die Welt vereint: Diese Mischung aus Stille und Konzentration, in der Menschen in ihrer jeweils ganz individuellenArt in Bücher versinken. Zu zweit sitzen die Besucher im Lesesaalder Deutschen Nationalbibliothek und werden dort zum Teil einer interaktiven Performance. Vor ihnen liegt ein Stapel Bücher, um sie herum nimmt der gewöhnliche Bibliotheksbetrieb seinen Gang. Geflüsterte und schriftliche Hinweise eröffnen ihnen einen Weg durch die Buchseiten – und lassen sie die intime Erfahrung der Lektüre miteinander auf einzigartige Weise neu erleben.

Dauer: ca. 60 Minuten

Zeiten
Donnerstag, 2. Juni 17 – 20 Uhr
Freitag, 3. Juni 17 – 20 Uhr
Samstag, 4. Juni 14 – 17 Uhr
Donnerstag, 9. Juni 17 – 20 Uhr
Freitag, 10. Juni 17 – 20 Uhr
Samstag, 11. Juni 14 – 17 Uhr

Teilnahme für je zwei Personen innerhalb der angegebenen Zeiten alle 20 Minuten – Vorverkauf empfohlen.

Sprecher Inti Otto, Lars Rudolph, Andreas Schröders
Ton TiTo Toblerone
Deutsche Übersetzung Karen Witthuhn / Transfiction
Künstlerische Projektleitung Katja Timmerberg

Entwickelt für Ciudades Paralelas, eine Koproduktion von HAU Hebbel am Ufer Berlin, Schauspielhaus Zürich, Goethe-Institut Warschau und Teatr Nowy. Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes und das Goethe-Institut Buenos Aires. Mit der Unterstützung von Arts center Vooruit, Belgien.

In Kooperation mit der Deutschen Nationalbibliothek

Tim Etchells

Tim Etchells ist ein britischer Schriftsteller, Performer und Lichtkünstler. Seine Neoninstallation „the future will be confusing“ ist am Künstlerhaus Mousonturm in Frankfurt am Main angebracht.

Ant Hampton

Der britische Theatermacher Ant Hampton gründete 1998 die Performance-Gruppe Rotozaza. Zusammen mit Tim Etchell konzipierte und inszenierte er die Autoteatro-Performance „The Quiet Volume“.  

Frankfurt
Kino im Deutschen Filmmuseum
Ort: Kino im Deutschen Filmmuseum
Schaumainkai 41
60596 Frankfurt
Eintritt: 9 / 7 Euro – Vorverkauf Deutsches Filmmuseum, Reservierung Tel.: 069 961 220 220

Faust Sonnengesang Teil 1
Text in Bewegung II

Anlässlich von literaTurm zeigt das Deutsche Filmmuseum am 8. und 10. Juni zwei Werke, die auf der Grenze zwischen Literatur und Filmkunst balancieren.

FAUST SONNENGESANG Teil 1
Deutschland 2012
R: Werner Fritsch
Experimentalfilm
180 Min.
Zu Gast Werner Fritsch

Die faustische Suche nach dem Augenblick, der doch verweilen solle, wird bei Werner Fritsch zu einer assoziativen Reise in nahe und ferne Regionen, in die jüngste und fernste Vergangenheit und zu einer Erkundung ihrer Zeichen und Mythen – ein opulenter und betörender Klang- und Bilderrausch. Autor und Regisseur Werner Fritsch, der auch für die Bühne und den Hörfunk schreibt, verknüpft hier synästhetisch Hör-, Seh- und Denkerlebnisse.

In Kooperation mit dem Deutschen Filmmuseum

Frankfurt am Main
OpernTurm, Russel Reynolds Associates
Ort: OpernTurm, Russel Reynolds Associates
Bockenheimer Landstraße 2-4, 19. Stock
60306 Frankfurt am Main
Eintritt: 8 / 6 Euro

Kader Abdolah
Die Krähe

Moderation: Jutta Himmelreich
Deutsche Lesung: Jochen Nix

Kader Abdolahs Novelle „Die Krähe“ (Arche Literaturverlag) erzählt die Geschichte des iranischen Flüchtlings Refiq Foad, der als politisch Verfolgter seine Heimat verlassen musste und nun in Amsterdam lebt. Sein Schicksal überschneidet sich in vielen Punkten mit der Biographie des Schriftstellers. Begleitet wird er von einer lebensklugen Beobachterin – einer Krähe, die sieht, wie er Gedichte und Romane liest, um die niederländische Sprache zu lernen. Foad versucht schließlich auch zu schreiben und als Schriftsteller Fuß zu fassen. Sein großer Traum ist ein Besuch der Königin, die ihm sagt: „Ich habe Ihr Buch gelesen.“

In Kooperation mit Litprom – Gesellschaft zur Förderung der Literatur aus Afrika, Asien und Lateinamerika e.V. und Russel Reynolds Associates

Kader Abdolah

Kader Abdolah floh aus politischen Gründen mit seiner Familie aus dem Iran in die Niederlande. Dort lebt er als freier Autor und schreibt auf Niederländisch. Sein Name ist ein Pseudonym, gebildet aus den Namen zweier ermordeter Freunde.

Jutta Himmelreich

Die Dolmetscherin Jutta Himmelreich übersetzt aus den Sprachen Englisch, Französisch, Spanisch, Farsi und Dari.

Jochen Nix

Jochen Nix ist Schauspieler und Sprecher und lebt in Frankfurt am Main.

Frankfurt am Main
Städelschule
Ort: Städelschule
Dürerstraße 10
60594 Frankfurt am Main
Eintritt: 8 / 6 Euro

Roland Schimmelpfennig
An einem klaren, eiskalten Januarmorgen zu Beginn des 21. Jahrhunderts

Moderation: Kathrin Röggla
Musik: Hannes Gwisdek

Mitten im kalten, grauen Berliner Winter taucht aus den Weiten des Ostens ein Wolf auf. Um das streunende Tier figurieren sich divergente Lebenswege, die von der Tristesse und Verlorenheit menschlicher Existenz zeugen. Mit seinem ersten Roman (S. Fischer) wagte der Dramatiker Roland Schimmelpfennig einen Genrewechsel. Die Kritik lobte die Lakonie und atmosphärische Dichte des Romans, schien sich aber unschlüssig, was sie von dem Plot zu halten habe. Vor diesen Untiefen ist die Theaterautorin und Schriftstellerin Kathrin Röggla gefeit. Musikalisch ergänzt und erweitert wird die Lesung von Hannes Gwisdek.

In Kooperation mit der Städelschule

Roland Schimmelpfennig

Roland Schimmelpfennig ist der meistgespielte deutschsprachige Theaterautor der Gegenwart.

Hannes Gwisdek

Hannes Gwisdek ist Mitbegründer und Schlagzeuger der Hip-Hop-Formation Käptn Peng & Die Tentakel von Delphi.

Kathrin Röggla

Von Kathrin Röggla erschien 2014 „Die falsche Frage. Theater, Politik und die Kunst, das Fürchten nicht zu verlernen“ (Theater der Zeit).

Darmstadt
Programmkino Rex
Ort: Programmkino Rex
Grafenstaße 18-20
64283 Darmstadt
Eintritt: 8 / 6 Euro - Vorverkauf Tel.: 06151-7806-999

Clemens Meyer & Claudius Nießen
Zwei Himmelhunde. Irre Filme, die man besser liest

Es gibt filmische Meisterwerke, bei deren Erwähnung Cineasten wie Bildungsbürger gleichermaßen anerkennend nicken. Und dann gibt es die wirklichen Klassiker, die echten Kultfilme. Wo das Hirn Pause hat, wenn die Fäuste fliegen. Wo der hanebüchene Plot in einem Meer aus Kunstblut ertrinkt. Clemens
Meyer und Claudius Nießen haben alte VHS-Archive geplündert und DVD-Sammlungen durchforstet auf der Suche nach den verlorenen Glanzstücken der Filmgeschichte. Mit „Zwei Himmelhunde“ (Voland & Quist) präsentieren sie das Ergebnis ihrer nervenaufreibenden Recherche.

In Kooperation mit dem Literaturhaus Darmstadt und der Centralstation

Clemens Meyer

Clemens Meyers jüngster Roman „Im Stein“ stand auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis 2013, sein Debütroman „Als wir träumten“ (beide S. Fischer) wurde 2014 verfilmt.

Claudius Nießen

Claudius Nießen entwickelte Literaturveranstaltungen wie diegrößte Lesung zur Leipziger Buchmesse „L3“. Seit 2008 ist er Geschäftsführer des Deutschen Literaturinstituts Leipzig.

Königstein im Taunus
Siegfried Vögele Institut
Ort: Siegfried Vögele Institut
Ölmühlweg 12
61462 Königstein im Taunus
Eintritt: 8 / 6 Euro

Aleš Šteger
Archiv der toten Seelen

Moderation: Matthias Göritz

Im slowenischen Maribor, 2012 zur Kulturhauptstadt Europas gewählt, halten skrupellose Wurstfabrikanten, korrupte Politiker und zwielichtige Kulturfunktionäre die Macht in den Händen. Doch dann zieht ein mysteriöses Paar seine mörderische Schneise durch den Sumpf aus Klientelismus und Größenwahn. Zwischen Groteske und Thriller spinnt Aleš Šteger eine so fantasiereiche wie abgedrehte Geschichte um okkulte Verschwörungen und menschliche Abgründe – eine bissige Satire auf eine verkommene Gesellschaft, den durchkommerzialisierten Kunstbetrieb und seine Profiteure.

In Kooperation mit dem Siegfried Vögele Institut und dem Hochtaunuskreis

Aleš Šteger

Aleš Šteger veröffentlichte bislang mehrere Lyrik- undProsabände und ist zudem als Verleger und Übersetzer tätig. „Archiv der toten Seelen“ (Schöffling & Co.) ist sein Romandebüt.

Matthias Göritz

Der Lyriker und Romanautor Matthias Göritz hat „Archiv der toten Seelen“ aus dem Slowenischen übersetzt. 2015 erschien „Shanghai Blues“ (Edition Faust) mit Fotoarbeiten von Vanja Vukovic.

Frankfurt am Main
OpernTurm, Russel Reynolds Associates
Ort: OpernTurm, Russel Reynolds Associates
Bockenheimer Landstraße 2-4, 19. Stock
60306 Frankfurt am Main
Eintritt: 8 / 6 Euro

Nis-Momme Stockmann & Oliver Reese
Der Fuchs

Moderation: Christian Metz

In einem Kaff an der norddeutschen Küste aufzuwachsen, ist ein Fluch. Ins pure Desaster kippt die abrupt beendete Jugend, als die Springflut das Dorf unter Wasser setzt. Das rettende Dach ist keine Arche Noah, sondern Trigger der Erinnerung an eine von Menetekeln kontaminierte Jugend. Erst das dramatische Finale liefert den Schlüssel zu den sich in Finns Leben verwebenden Zeichen anderer Welten. Der hochgelobte Dramatiker Nis-Momme Stockmann zieht in seinem „fulminanten Katastrophenroman ‚Der Fuchs‘ alle poetologischen Register“, so Christian Metz in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Oliver Reese hat Stockmann als Dramatiker entdeckt. Auch hier Entgrenzungen à la bonne heure!

In Kooperation mit Russell Reynolds Associates

Nis-Momme Stockmann

Nis-Momme Stockmann war Hausautor am Schauspiel Frankfurt. Sein Romandebüt „Der Fuchs“ (Rowohlt) war für den diesjährigen Preis der Leipziger Buchmesse nominiert.

Oliver Reese

Seit 2009 leitet Oliver Reese das Schauspiel Frankfurt. 2017 wird er Intendant des Berliner Ensembles.

Christian Metz

Christian Metz lehrt Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Goethe-Universität Frankfurt.

Frankfurt am Main
AusstellungsHalle 1A
Ort: AusstellungsHalle 1A
Schulstraße 1
60594 Frankfurt am Main
Eintritt: 8 / 6 Euro

"Jaap Blonk, Michael Lentz & Wort Drum Dran (Nora Gomringer & Philipp Scholz)"
Im Laut!Mehr

Sprache ist mehr. Mehr als Inhalt. Mehr als Aussage. Wo ihre semantische Funktionalität und ihre Mitteilungsabsicht in den Hintergrund treten, offenbaren sich Klang, Rhythmus und Melodie. Genau einhundert Jahre nach Dada erleben Sprachartistik und Lautpoesie eine neue Blüte. Der Virtualität unserer Gegenwart setzen sie die unmittelbare sinnliche Erfahrung entgegen: die nach wie vor verstörende wie verzaubernde Begegnung mit der unmittelbaren Präsenz der Buchstaben und Wörter.

In Kooperation mit der AusstellungsHalle 1A

Jaap Blonk

Der Niederländer Jaap Blonk ist Sänger, Komponist und Lautpoet und nahm unter anderem Kurt Schwitters’ „Ursonate“ auf.

Michael Lentz

Michael Lentz hielt im Wintersemester 2012/13 die Frankfurter Poetikvorlesung. Er verfasst Lyrik, Prosa, Hörspiele und Theaterstücke.

Nora Gomringer

Nora Gomringer leitet das Internationale Künstlerhaus Villa Concordia in Bamberg. 2015 gewann sie den Ingeborg-Bachmann-Preis.

Philipp Scholz

Philipp Scholz ist Jazz-Schlagzeuger und Komponist. Zusammen mit Nora Gomringer bildet er das Duo Wort Drum Dran.

Frankfurt am Main
Städelschule
Ort: Städelschule
Dürerstraße 10
60594 Frankfurt am Main
Eintritt: 8 / 6 Euro

Jakob Hein & Oliver Polak
Deutsch-deutsche Geschichten

Leider musste Oliver Polak seine Teilnahme aus Krankheitsgründen absagen. 

Es geht ums Erwachsenwerden, es geht um ein Deutschland, das irgendwo zwischen der Last der Vergangenheit und der erdrückenden Lethargie der Gegenwart zu veröden droht. Warum also nicht der grauen DDR mit etwas kindlicher Kreativität auf die Sprünge helfen? Und wie verläuft eigentlich die
Jugend in der platten niedersächsischen Provinz, wenn der eigene Vater als Jude nur mit viel Glück den Holocaust überlebte? Bleibt der zweiten Generation mehr als nur die Flucht in die Depression? Humorvoll und pointiert sezieren Jakob Hein und Oliver Polak auf ihre je ganz eigene Art Alltag und Abgründe dieses ach so wiedervereinigten Landes.

In Kooperation mit der Städelschule

Jakob Hein

Jakob Hein wuchs in Ostberlin auf. Sein Schelmenroman „Kaltes Wasser“ (Galiani) erzählt von der Schönheit und vom Verhängnis einer überbordenden Fantasie.

Oliver Polak

Oliver Polak ist Komiker, Autor und Journalist. In „Der jüdische Patient“ (Kiepenheuer & Witsch) thematisiert er unter anderem seine Depression und seinen Aufenthalt in der Psychiatrie.

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